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Eigentlich wollte ich das Thema Berlin ja nun ruhen lassen. Leider muss ich aber erwähnen, dass sich auch in dieser Stadt diverses Volk herumtreibt, das scheinbar nicht zu dem Volk dienlicher Arbeit fähig ist und es stattdessen vorzieht, Schmarotzern gleich, auf Kosten anderer zu leben.

Nein nein, ich rede hier nicht von Sozialhilfeempfängern o.ä., wie die eine oder andere fehlgeleitete Natur jetzt denken mag. Ich rede von Rechtsanwälten. Da ist sich doch eine Kanzlei in Berlin, denen die Regeln für ein ordnungsgemäßes Impressum bisher auch eher unbekannt sind, nicht zu schade, die Betreiber von Fanseiten mit Songtexten abzumahnen. Für einzelne Songs wird angeblich die lächerlich geringe Summe von jeweils 1.600 EUR gefordert.

Ja, auf mindestens einer der abgemahnten Seiten befindet sich auch Werbung. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass die - in vielen Fällen noch jugendlichen - Betreiber damit ernsthaft ein Einkommen erzielen. Schon gar nicht werden sie in der Lage sein, die absolut ungerechtfertigten Kosten zu begleichen. Dass der Tatbestand einer gewerbsmäßigen Serienabmahnung gegeben sein könnte, ist noch ein anderes Thema.

Liebe Musikindustrie: Ich finde Euch und Eure Methoden immer mehr zum Kotzen! Sorgt für ordentliche Produkte, für ordentliche Distribution und für vernünftige Preise. MP3-Dateien oder Ogg Vorbis-Dateien ohne DRM würden durchaus auch zu heute bei musicload o.ä. üblichen Preisen weggehen wie sonst was, da bin ich sicher. Dass die Preise beim "Russen" derzeit unschlagbar sind (so wie seine Formatauswahl), ist klar. Aber auch realistisch kalkulierte Preise würden bei einem so guten Shop funktionieren.
 

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